Nissan Micra K10
keine weitere Aktualisierung verkauft 04/2000
Bj. 87, 50 PS und bis auf kleine Altersmacken (springt schlecht an) zuverlässig .
Mein Nissan Micra K 10 war sehr gepflegt und für 50 PS relativ sportlich im Antrieb. Durch sein aufgeräumtes blaues Armaturenbrett wirkte er auch mit 13 Jahren relativ "modern". Es ist mir unverständlich, wie einige Autofirmen heute immer noch so häßliches speckig graues Plastik verwenden. Auch von der Bedienung und Funktionalität zeigt sich deutlich, das nicht umsonst der Ruf "Bei den Japaner ist schon alles drin" existiert. Mein Nissan hatte getrennte Blinkkontrollampen (links und rechts), Lichthupe und Fernlicht leicht zu bedienen (im Gegensatz zu meinem VW Polo) und auch sonst waren die Bedienelemente logisch und verständlich angebracht.
Trotz all dieser Vorteile hatte mein Nissan auch Nachteile (sonst hätte ich ihn ja nicht verkaufen müssen). So ist die Geld-Wertstabilität tendenziell gegen Null und auch beim Service sollten sich die Nissanhändler (jedenfalls in Berlin) doch mehr Mühe geben. Und durch den geringen Wert, fällt es einem nicht gerade leicht, in Reparaturen zu investieren, wenn das Autohaus (dreimal in verschiedenen Nissan-Autohäuser in Berlin erlebt) Sätze wie die nun folgenden an einen Kunden geben:
Außerdem hatte der Nissan leider keinen Kat und so hätte ich ab nächstem Jahr (2001) fast den dreifachen Wert des Wagen an Steuern für ein Jahr bezahlt. Dies führte eben dazu, das ich mich von meinem Nissan trennte.
Meine zweite kleine Rennsemmel
von: 02.1999 - 04.2000Bj. 87, 50 PS und bis auf kleine Altersmacken (springt schlecht an) zuverlässig .
Mein Nissan Micra K 10 war sehr gepflegt und für 50 PS relativ sportlich im Antrieb. Durch sein aufgeräumtes blaues Armaturenbrett wirkte er auch mit 13 Jahren relativ "modern". Es ist mir unverständlich, wie einige Autofirmen heute immer noch so häßliches speckig graues Plastik verwenden. Auch von der Bedienung und Funktionalität zeigt sich deutlich, das nicht umsonst der Ruf "Bei den Japaner ist schon alles drin" existiert. Mein Nissan hatte getrennte Blinkkontrollampen (links und rechts), Lichthupe und Fernlicht leicht zu bedienen (im Gegensatz zu meinem VW Polo) und auch sonst waren die Bedienelemente logisch und verständlich angebracht.
Trotz all dieser Vorteile hatte mein Nissan auch Nachteile (sonst hätte ich ihn ja nicht verkaufen müssen). So ist die Geld-Wertstabilität tendenziell gegen Null und auch beim Service sollten sich die Nissanhändler (jedenfalls in Berlin) doch mehr Mühe geben. Und durch den geringen Wert, fällt es einem nicht gerade leicht, in Reparaturen zu investieren, wenn das Autohaus (dreimal in verschiedenen Nissan-Autohäuser in Berlin erlebt) Sätze wie die nun folgenden an einen Kunden geben:
- "Ach bei dem Alter des Wagens lohnt sich doch gar keine Reparatur, schauen Sie sich doch mal den neuen Nissan da draußen an!" (zeigt auf einen 17 000 DM Modell)
- "Ääähm, da muß ich mal schauen, ob ich da überhaupt noch was finde, wir haben sowas eigentlich nur für neuere Modelle!" (auf die Frage, ob ich die Kabelbelegung meines Nissan Micras bekommen könnte, um ein Radio einbauen zu können)
- "Das lohnt sich doch gar nicht und wird bei dem Alter eh wahrscheinlich nichts bringen!" (auf die Frage, was den eine neue Kaltstartautomatik samt Einbau kostet)
Außerdem hatte der Nissan leider keinen Kat und so hätte ich ab nächstem Jahr (2001) fast den dreifachen Wert des Wagen an Steuern für ein Jahr bezahlt. Dies führte eben dazu, das ich mich von meinem Nissan trennte.